Anzeige

Horror-Droge kriegt Ängste klein

Autor: CG

Eine Droge, die

 

Ängste drastisch verstärkt,

 

könnte der Verhaltenstherapie

 

Flügel verleihen. Entgegen

 

bisherigen Annahmen sind es

 

keineswegs beruhigende Mittel,

 

welche die Behandlung

 

von Phobien vorantreiben.

Diese überraschende Erkenntnis

gewannen Forscher aus Boston aus

Angst-Versuchen mit Mäusen. Sie

brachten den Tieren erst bei, einen

bestimmten Ton mit einem milden

Elektroschock zu assoziieren. Dann

versuchten sie, ihnen die Furcht vor

dem akustischen Reiz wieder abzugewöhnen,

indem sie den Ton -

kontinuierlich oder von Pausen unterbrochen

- ohne begleitenden

Schmerzreiz erklingen ließen.

Im Rahmen dieser Anordnung

prüften die Kollegen, wie sich Propranolol

- als angstreduzierende

Droge - bzw. Yohimbin, welches

Flucht- und Angstreaktionen verstärkt, auf den Therapieerfolg auswirkten.

Sage und schreibe viermal

so schnell wie die Betablocker-behandelten

Tiere verloren die Yohimbin-

Mäuse ihre…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.