HPV-Analysen sinnvoll?
An der Urologischen Universitätsklinik München wurden im Rahmen von Partneruntersuchungen 936 Genitalhautbiopsien, Urethraabstriche, Ejakulat- und Urinproben mit kommerziellen HPV-Tests sowie in einem Referenzlabor untersucht. Die kommerziellen Nachweisverfahren erfassten weniger als 70 % der im Urogenitale vorkommenden HPV-Typen und ermöglichten i.d.R. keine Einzeltyp-Bestimmung. Zudem ergaben unterschiedliche Genitalproben bis zu sieben verschiedene Virustypen, und nur 42 % der Paare wiesen identische HPV-Typen auf, berichtete Privatdozent Dr. Peter Schneede vom Klinikum Großhadern in München beim 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie.
Dr. Schneede riet deshalb zu folgendem…
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