Anzeige

Hurtig mehr Honorar und die Hausarzt-KV!

Showdown in der Nürnberger Meistersingerhalle: 2000 Hausärzte buhen die Sozialpolitiker ihrer Heimatpartei, der CSU, aus, werfen ihnen Täuschung, Arroganz und schädliches Verhalten vor. Die an die Wand Gedrückten versprechen ihre treue Unterstützung hausärztlicher Interessen – wohl wissend, dass Verbandsforderungen und reale Möglichkeiten weit auseinanderklaffen.

Bayerns Sozialministerin Christa Stewens und dem gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Zöller, müssen die Ohren geklingelt haben. In einer 80-minütigen Rede rechnete der Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes, Dr. Wolfgang Hoppenthaller, gnadenlos mit ihrer Gesundheitspolitik ab. Nur unterbrochen durch eine immer wieder aufspringende Kollegenschar, die mit Applaus Aussagen unterstrich wie: „Nehmen Sie zur Kenntnis, dass sich die große Mehrheit der bayerischen Hausärzte von dieser KV nicht mehr vertreten lassen will.“ / „Die bayerischen Hausärzte sind weder Chaoten noch Rechtsbrecher noch Erpresser, aber glauben Sie mir, unsere Geduld ist am Ende.“ /…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.