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Hyperkaliämie: Nierenschwachen helfen, überschüssiges Kalium loszuwerden

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Auch Medikamente wie RAS-Blocker können für eine Hyperkaliämie verantwortlich sein. Auch Medikamente wie RAS-Blocker können für eine Hyperkaliämie verantwortlich sein. © fotolia/jarun011

Eine Hyperkaliämie kann durch Induktion kardialer Arrhythmien lebensbedrohlich werden. Gerade bei eingeschränkter Nierenfunktion besteht daher rascher Handlungsbedarf.

Funktionieren die Nieren normal, kann der Mensch bis zu 400 mmol Kalium pro Tag aufnehmen und ausscheiden, ohne dass sich am Serumspiegel etwas verändert. Eine persistierende Hyperkaliämie ist fast immer Folge einer gestörten renalen Ausscheidung. Aber auch bei Herzinsuffizienz, Volumenmangel oder Leberzirrhose, wenn das effektive zirkulierende Blutvolumen sinkt, kann es sein, dass zu wenig Natrium und Wasser im distalen Tubulus ankommt. Dann wird die Kaliumsekretion gehemmt und es kann sich ein Überschuss entwickeln.

Einen gewichtigen Anteil haben zudem Medikamente, allen voran RAS-Blocker, darüber hinaus Betablocker, kaliumsparende Diuretika, NSAR, Trimethoprim und…

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