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Hypoyphyse steckte dahinter

Autor: kß; <b> Vorab-Meldung der Printredaktion</b>

Eine 25-Jährige wünschte sich ein Kind und setzte deshalb die Pille ab. Als sich nach sechs Monaten weder Blutungen noch Schwangerschaft einstellten, suchte sie ärztlichen Rat. Der Fall war schnell geklärt!

Zusätzlich zur sekundären Amenorrhoe fiel bei der körperlichen Untersuchung der jungen Frau auf, dass sich auf Druck diskret Milch aus der Brust entleerte. Die Galaktorrhoe lenkte den Verdacht deshalb auf eine zu Grunde liegende Hyperprolaktinämie. Tatsächlich fand sich denn auch ein Prolaktinspiegel von 187 Mikrogramm/l (Normwert: bis 20), berichtete Dr. STEPHAN PETERSENN von der Medizinischen Universitätsklinik Essen auf der MEDICA. Auf der Suche nach einem potentiellen Prolaktinom wurde man im Sella-NMR fündig. Hier zeigte sich ein kleines Hypophysenadenom.

Solche Mikroprolaktinome von bis zu 1 cm Größe sind relativ häufig und verursachen meist keine Lokalsymptome, das Prolaktin liegt…

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