Anzeige

IGeL: gefragt, gejagt und ungezähmt

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Mag das Gewicht Individueller Gesundheitsleistungen am Arzteinkommen auch nur im geringen einstelligen Prozentbereich liegen, für eine Belastung des Arzt-Patienten-Verhältnisses und schlechte Presse reicht es allemal.

Jeder zweite gesetzlich Krankenversicherte hat von seinem Arzt schon einmal IGeL angeboten bekommen. Zwei von drei der Angesprochenen verzichteten darauf, sich über die IGeL an anderer Stelle schlau zu machen. Die anderen informierten sich bei ihrer Krankenkasse, auf speziellen Internetseiten oder bei einem anderen Arzt. Das besagt eine Umfrage für die Techniker Krankenkasse (TK) vom März.

Geht es um die Vor- und Nachteile von IGeL, ist umgehend vom mündigen Patienten die Rede. Denn er hat als Selbstzahler eine Kaufentscheidung über eine freiwillige Leis­tung zu treffen. Doch ist der Ablauf in den Praxen – umfassende Aufklärung, Bedenkzeit und freie Entscheidung, schriftliche Vereinbarung,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.