Im DMP bleibt der Fuß länger dran
Das Team um Dr. Matthias Weck von den Weisseritztal-Kliniken in Freital nahm zwischen Januar 2000 und Dezember 2004 insgesamt 439 Patienten mit diabetischem Fußgeschwür in seine Studie auf. Bei der Entlassung aus der Klinik waren 30,3 % der Wunden komplett verheilt, weitere 46,2 % wiesen einen niedrigen Schweregrad auf, eine Amputation hatten nur 4,1 % der Patienten benötigt. Zwei Jahre später konnten 329 Patienten nachuntersucht werden, 76,6 % hatten jetzt kein Ulkus mehr und nur 4,1 % waren in der Zwischenzeit doch noch amputiert worden, eine ausgesprochen niedrige Rate im Vergleich zum regionalen Amputationsregister. Dies spricht für den günstigen Einfluss der Kooperation zwischen…
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