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Im Sprücheklopfen sind wir Docs schon spitze

Autor: Dr. Frauke Höllering

Wenn man nicht mehr weiter weiß mit seinem Patienten, kann "diagnosis ex juvantibus" schon mal helfen. Wie Latein sonst noch den "Akademiker im Arzt" unterstricht, weiß MT-Kolumnistin Dr. Frauke Höllering.

Natürlich war wieder Bier der Anlass: „Wie viel ist es denn so?“, fragte ich betont gleichgültig, nachdem mein Patient einen regelmäßigen Genuss zugegeben hatte. „Na ja, so abends zwei bis drei Flaschen“, sagte er. „Null-Fünfer, oder?“, fragte ich rhetorisch zurück, um ihm gar nicht erst die Chance zu geben, mich glauben zu lassen, dass er sich mit niedlichen Drittelliter-Flaschen abgeben würde. Klar.


„Und beim Schützenfest oder am Wochenende könnten es ein paar mehr sein, oder?“ Langsam röteten sich seine Ohren und nahmen, als ich die kleinen Schnaps- und Likörfläschchen ansprach, eine noch dunklere Farbe an: „Na ja, so ein Verteiler muss schon sein, oder?“ Ich versuchte, mit der…

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