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Immer mehr Jugendliche suchen den Kick in einem potenziell tödlichen Spiel

Autor: abr

„Würgespiel“ – diesem lebensgefährlichen Zeitvertreib verfallen Jugendliche weltweit zunehmend. Die USA, Belgien oder Frankreich melden schon seit Jahren Todesfälle durch dieses „Hobby“. Vor Kurzem wurde auch bei uns der erste Fall publik.

Ein kurzer Rausch durch temporären Sauerstoffmangel im Gehirn – das ist das Ziel des Würgespiels. Ob durch die Hand eines anderen oder im Eigenversuch mit Gürteln, Krawatten und ähnlichen bindenden Gerätschaften, immer mehr Jugendliche verfallen dem teuflischen Kick. Anleitungen und Tipps zur Ausführung finden sich haufenweise im Internet oder werden weitererzählt.

Das „Spiel“ kann böse ausgehen, vor allem wenn die Kinder alleine agieren. Von Kopfschmerzen über Krampfanfälle bis hin zu schweren Hirnschäden reicht die Palette der möglichen Folgen. Und nicht selten endet der Rausch tödlich, wenn die Betroffenen bewusstlos werden und die Fesselung nicht mehr rechtzeitig lösen können.

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