In der Ostsee lauern Bakterien
In warmem Salzwasser gedeihen stäbchenförmige Bakterien, Vibrionen gennant, wunderbar. Seit Juli fand man in neun von zehn Wasserproben von der Küste Mecklenburg-Vorpommerns die Bakterien, berichtet das Robert-Koch-Institut (RKI). Gelangen solche Erreger in eine offene Wunde, wird es gefährlich. Es drohen das Absterben von Organen und Blutvergiftungen.
Deshalb ist schon bei entsprechendem Verdacht ein Besuch beim Arzt und eine sofortige Therapie mit Antibiotika von Nöten. Besonders kranke und geschwächte Personen mit Wunden sollten warmes Meerwasser meiden, rät das RKI. In diesem Jahr erkrankten in Vorpommern bislang drei Männer, durch eine Infektion mit Vibrionen. Darüber hinaus wurden auch…
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