Indische Leichenteile schuld an BSE?
Der Hinduismus verlangt, dass Tote verbrannt und die Asche anschließend in den Ganges gestreut wird. Doch wenn sich die Angehörigen die vollständige Verbrennung nicht leisten können, so landen auch mal Leichenteile im Fluss. Diese, so die Hypothese von Dr. Alan Colchester von der Universität in Kent, GB, wurden von armen Bauern aus dem Ganges gefischt und an die Tierkörperverwertungsanstalten verkauft.
Und mit dem Schiff ging es, unter tierischen Kadavern begraben, dann ab nach Europa. Dort wurde die Fracht zu Futtermittel verarbeitet. Dies führte dazu, so die Meinung des Autors, dass die menschliche Krankheit auf Rinder übertragen wurde, und nicht umgekehrt – wie bislang angenommen wurde.
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