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INR selbst managen mindert Embolierisiko

Autor: Ulrich Abendroth

Eine aktuelle Metaanalyse bestätigt: Durch INR-Selbstmessung und Gerinnungsselbstmanagement lässt sich im Vergleich zur konventionellen INR-Steuerung die Rate thromboembolicher Ereignisse halbieren.

Um den Stellenwert des INR-Selbstmanagements genauer zu erfassen, sichteten Dr. Carl Heneghan vom Department of Primary Care Health Sciences der Universität Oxford und seine Mitarbeiter insgesamt 1357 Abstracts von Arbeiten zur Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten bei Patienten mit Vorhofflimmern oder mit mechanischem Klappenersatz. In die aktuell im „Lancet“ publizierte Metaanalyse flossen die individuellen Datensätze von 6417 Patienten aus elf Studien. Das Follow-up umfasste 12 800 Patientenjahre.

Nur noch halb so viele Thromboembolien

Aufgrund der gepoolten Daten errechneten die Autoren für das Gerinnungsselbstmanagement eine 
Reduktion des thromboembolischen Risikos um nahezu…

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