Interferon stärkt die Pumpe
Die Prognose der Herzinsuffizienz auf dem Boden einer dilatativen Kardiomyopathie ist mit einer Fünfjahresmortalität von 50 % schlecht. Bisher konnte man mit Betablockern, ACE-Hemmern, Digitalis und Diuretika lediglich symptomatisch behandeln. Neue Erkenntnisse zur Pathogenese lassen nun hoffen, dass die antientzündliche Therapie für viele Patienten eine kausale Behandlungsoption darstellt.
Chronischer Entzündung Einhalt bieten
Der dilatativen Kardiomyopathie geht häufig eine akute Virusmyokarditis voraus. Reicht die zelluläre Abwehr nicht aus, um die Erreger zu eliminieren, persistieren diese im Myokard. Doch auch wenn das Virus erfolgreich eliminiert wurde, kann ein chronischer…
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