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Speiseröhrenkrebs Ist die endoskopische Resektion des Ösophaguskarzinoms riskant?

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Niedrigrisikotumoren mit geringer Invasionstiefe lassen sich gut per endoskopischer Resektion entnehmen. Niedrigrisikotumoren mit geringer Invasionstiefe lassen sich gut per endoskopischer Resektion entnehmen. © iStock/ericsphotography

Wann ist eine endoskopische Resektion von oberflächlichen Adenokarzinomen im Ösophagus mit hoher Sicherheit kurativ? Was bringt die Radio­frequenzablation von Barrett-Dysplasien? Zwei Fragen, zu denen es neue Antworten gibt.

Wie hoch das Risiko für Lymphknotenmetastasen nach endoskopischer Resektion eines oberflächlichen Ösophaguskarzinoms ist, war bislang unklar. In der Literatur liegen die Angaben zwischen 0 und 50 %. Bekannt ist, dass die nodale Metastasierung eng mit der Invasionstiefe des Tumors und mit histologischen Hochrisikokriterien wie lymphovaskuläre Infiltration und schlechte Differenzierung korreliert. Nicolas­ Benech­ von der Universität Lyon und Kollegen haben retrospektiv endoskopische Resektionen von ösophagealen T1-Adenokarzinomen auf diese Kriterien hin untersucht.

In die Analyse eingeschlossen wurden 188 Patienten, die zwischen 2004 und 2016 in sieben französischen Fachzentren behandelt…

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