Anzeige

Ist die Patientenberatung wirklich unabhängig?

Autor: Dr. Günter Gerhardt

Im Konflikt mit Ärzten, Krankenkassen oder Kliniken wählen viele ratsuchende Patienten die UPD (Unabhängige Patientenberatung Deutschland) als Anlaufstelle. Ob das Wort "unabhängig" jedoch wirklich noch angebracht ist, erläutert Kolumnist Dr. Günter Gerhardt.

Im Wahlpflichtfach Medizinjournalismus für Humanmediziner diskutieren wir gerne das Thema Niederlassung. Neben der Regress­angst wird als Argument gegen die Selbstständigkeit immer wieder die Zunahme an Bestimmungen und Gesetzen genannt, die – so die Meinung der Studierenden – den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten das Leben schwer machen.

Aktuelles Beispiel ist die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD), die seit dem 1.1.2016 für die nächsten sieben Jahre einen neuen Träger bekommen hat: die Firma Sanvartis. Der Duisburger Gesundheitsdienstleister erhält für diesen Job 63 Millionen Euro, betreibt nach eigenen Angaben das größte medizinische Callcenter Deutschlands und hat schon…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.