Ist die Vernarbung aufzuhalten?
Antwort von Professor Dr. Eberhard Ritz,
Sektion Nephrologie,
Medizinische Universitätsklinik,
Heidelberg:
Die Diagnose des Alport-Syndroms ergibt sich i.d.R. aus der Familienanamnese und durch eine Nierenbiopsie mit Elektronenmikroskopie, die weitgehend spezifische Befunde zeigt. Zum Ausschluss einer Ohrenbeteiligung sollte eine audiometrische Untersuchung erfolgen und hier nach einer Hochtonsenke gefahndet werden. Die Hauptfrage ist dann, ob man etwas unternehmen kann, um die Prognose zu verbessern.
Es gibt zahlreiche Erkenntnisse über die molekulare Genese des Alport-Syndroms. Leider haben sich diese noch nicht in direkten Handlungsanweisungen zur Betreuung der Patienten…
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