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Jede Nacht ein kleines Wunder

Autor: Dr. Beatrice Wagner

Nacht für Nacht das gleiche Phänomen: Man wird müde, legt sich ins Bett, schläft ein und wacht nach mehr oder weniger sieben Stunden wieder auf. Es ist alltäglich für uns, und dennoch ... Was passiert in dieser Zeit? Gehen wir dabei wirklich auf eine schwerelose Reise in eine andere Welt? Wieso fühlen wir uns nach dem Schlaf so erholt?

Fragen dieser Art haben die Menschen seit jeher beschäftigt. Doch erst seit 1929 gibt es eine Apparatur, mit der wir den Antworten näher kommen können. In diesem Jahr wurde nämlich von dem deutschen Psychiater Hans Berger das Elektroenzephalograph (EEG) erfunden, das Hirnströme messen kann. Dies war der Startschuss für eine wissenschaftliche Untersuchung des Schlafes. Zuerst einmal wurde gezeigt, dass es im Schlaf häufige und starke Hirnströme und damit Hirnaktivität gibt. Somit ist der Schlaf nicht der „kleine Bruder vom Tod“, wie man lange Zeit glaubte.

Wenn wir schlafen, fällt das Gehirn in einen Zustand verminderter Aufmerksamkeit. Die Zentren für die Verarbeitung hörbarer und fühlbarer…

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