Anzeige

Jeder 10. chronische Kopfschmerz durch zu viel Druck im Liquor

Autor: Dr. Carola Gessner

Klinisch sieht es aus wie Migräne oder chronischer Spannungskopfschmerz, doch in Wahrheit herrscht zu viel Druck in den Liquorräumen. Die idiopathische intrakranielle Hypertension ist häufiger und bedrohlicher als bisher angenommen. Was führt Sie auf die richtige Spur?

 

Die frühere Bezeichnung „benigne intrakranielle Hypertension“ hat sich als Irrtum erwiesen. Als gutartig lässt sich diese Kopfschmerzform kaum klassifizieren. Patienten mit idiopathischer intrakranieller Hypertonie (IIH) weisen klare Druckzeichen wie etwa eine Stauungspapille auf. Und ein Teil der Betroffenen verliert im Verlauf der Erkrankung das Augenlicht, erklärte Privatdozent Dr. Uwe Reuter von der Kopfschmerzambulanz der Neurologischen Klinik und Poliklinik der Charité Berlin auf dem 82. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

Die Diagnostik kann allerdings Probleme bereiten: Die Patienten leiden typischerweise unter bifrontalen, einseitigen oder auch holozephalen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.