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Jeder Fünfte bekommt Rezidiv

Autor: VS

Wer bereits eine tiefe Beinvenenthrombose oder eine Lungenembolie hinter sich hat, ist in hohem Maße rezidivgefährdet.

Professor Dr. Sabine Eichinger von der Universitätsklinik für Innere Medizin Wien lieferte auf der 47. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung dazu genaue Daten: Von 162 Patienten mit erstmaliger symptomatischer Lungenembolie erlitten 17,3 % innerhalb von 30 Monaten eine erneute venöse Embolie. Unter den 274 Patienten mit tiefer Beinvenenthrombose kam es bei 9,5 % zum Embolie-Rezidiv. Zwei Jahre nach Absetzen der oralen Antikoagulation betrug die Wahrscheinlichkeit für ein Rezidiv 19 % bei Patienten nach Lungenembolie und 7 % nach Phlebothrombose.

Angesichts der Tatsache, dass 5 % aller venösen Thromboembolien tödlich enden und sich bei einem Drittel der Patienten…

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