Anzeige

Jeder zweite Deutsche isst, was ihm schmeckt

Autor: AFP

Trotz guter Vorsätze greifen einer Umfrage zufolge immer mehr Deutsche zu ungesundem Essen wie Fast Food. 98 Prozent der Bundesbürger seien zwar bestens über die Regeln für eine gesunde Ernährung informiert und wollten diese auch befolgen, geht aus einer am 11.5. vorgestellten Untersuchung der Techniker Krankenkasse (TK) hervor. Gleichzeitig werde es werde immer schwieriger, sich den Gewohnheiten einer globalisierten "Fastfood-Gesellschaft" zu entziehen. Schon die Gruppe der 40-Jährigen leide heute überwiegend an Übergewicht.

Jeder zehnte Deutsche isst laut Studie häufiger als dreimal pro Woche Fertiggerichte, und für jeden Zweiten gilt: "Ich esse was mir schmeckt, egal ob es gesund ist". Fast jeder zweite Mann vertritt die Ansicht, dass Fett zu einem guten Essen dazugehört. Vor allem Geringverdiener glauben, zu wenig Geld für eine gesunde Ernährung zu haben - obwohl gesunde Lebensmittel tatsächlich meist günstiger sind als ungesunde. Junge Menschen haben dem Report zufolge einen besonderen Hang zum Fast Food: 14 Prozent der unter 24-Jährigen essen in jeder Woche viermal und öfter solche schnellen, ungesunden Mahlzeiten. Fast jeder Dritte in dieser Altersgruppe gibt an, mehrmals täglich Eier, Wurst oder Fleisch…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.