Jedes achte Kind hat Tics
Die Kleinen sind nicht in der Lage, plötzlich einschießende Laute bzw. Bewegungen - wie Blinzeln, Räuspern, Grunzen, Schmatzen, mit den Armen zucken - zu unterdrücken. Zu über 50 % gehen diese Tics mit anderen Störungen einher, z.B. Lernschwierigkeiten, Schlafproblemen oder Zwangssymptomen. Oft werden die Kinder gehänselt und ausgegrenzt oder man wirft ihnen gar vor, sie wollten sich in den Mittelpunkt spielen.
Betroffene Schüler sowie deren Eltern und Lehrer benötigen dringend fachkundige Beratung. Meist lassen sich die Tics mit Verhaltenstherapie, Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken gut behandeln, so Professor Dr. Aribert Rothenberger von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie…
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