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"Jetzt weiß ich, wer meine Freunde sind"

Interview Autor: Michael Reischmann

KV-Vorstand Dr. Gerd W. Zimmermann vor den Türmen der Frankfurter Banken (2005). KV-Vorstand Dr. Gerd W. Zimmermann vor den Türmen der Frankfurter Banken (2005). © KV Hessen

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat jetzt das Ermittlungsverfahren gegen die ehemaligen Vorstände der KV Hessen, Frank-Rüdiger Zimmeck, Dr. Gerd W. Zimmermann und Dr. Margita Bert wegen des Verdachts der Untreue zulasten der KV nach § 170 Abs. 2 Strafprozessordnung (kein hinreichender Tatverdacht) eingestellt. Es dauerte fast fünf Jahre, bis es dazu kam. Hausarzt Dr. Zimmermann, wöchentlicher Autor in Medical Tribune, äußert sich dazu.

Es gab drei Vorwürfe gegen die Vorstände Zimmeck, Bert und Sie: ein strittiges Darlehen im Rahmen der Auszahlung einer Übergangsentschädigung und ein Pkw-Leasingvertrag zugunsten Ihrer Familie sowie die angeblich kostspielige Beendigung der Beschäftigung des damaligen Hauptgeschäftsführers. KV-Gelder sollen hier zu üppig oder zu Unrecht vom Vorstand locker gemacht worden sein, so der "Untreue"-Verdacht. Gehören die Folgen teurer Personalentscheidungen zum Amtsrisiko eines KV-Vorstandes? Und sind Leasing- und Darlehensvereinbarungen unüblich?

Dr. Zimmermann: Was die teuren Personalentscheidungen betrifft, so werden bei Körperschaften Öffentlichen Rechts offensichtlich andere Maßstäbe…

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