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Johanniskraut an die Depression

Autor: Rft

Depressive Verstimmungen sind in der Hausarztpraxis ein häufiges Problem - oft gut versteckt hinter Körpersymptomen. Entsprechend ablehnend stehen viele Patienten einer medikamentösen Therapie gegenüber - am leichtesten hat man es hier mit dem pflanzlichen Antidepressivum Johanniskraut.

Wer als Hausarzt depressive Störungen aufdecken will, braucht eine gute Portion kriminalistischen Spürsinns. Viele Betroffene präsentieren zuerst nur Körpersymptome wie Kopf-, Rücken- oder Unterleibsschmerzen. Auch hinter Herz- und Atembeschwerden oder Magen-Darm-Problemen kann sich eine Depression verstecken. Gleiches gilt für Appetitmangel, Schlafstörungen und allgemeine Erschöpfung. Selbstverständlich sollte man hier nach möglichen organischen Ursachen wie Anämie oder Hypothyreose fahnden. Gleichzeitig kommt es auch darauf an, sich nicht fälschlich in eine "Körper-Ecke" drängen zu lassen und den Patienten z.B. durch unnötige Diagnostik und Therapie auf eine organische Ursache seiner…

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