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Junge Hausärzte: Im Osten lieber Einzelkämpfer

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

In den neuen Bundesländern bevorzugen acht von zehn hausärztlichen Existenzgründern die Übernahme oder Neugründung einer Einzelpraxis. Im Westen ist gut der Hälfte (53 %) eine Ko­operation lieber.

Das belegen Zahlen der Existenzgründungsanalyse der Apotheker- und Ärztebank. Die Bank wertete zusammen mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) für 2011/12 die Daten von 859 hausärztlichen Existenzgründern in West- und 254 in Ostdeutschland aus. Deren Alter betrug im Mittel 42 Jahre.

Wegen der durchschnittlichen Investitionsvolumina zwischen 86 000 und 129 000 Euro müssen diese sich keine grauen Haare wachsen lassen. „Das ist eine Summe, die unter dem Aspekt der Finanzierbarkeit gut gestemmt werden kann“, meint Georg Heßbrügge, 
Bereichsleiter Gesundheitsmärkte und -politik bei der Apobank.

Ein Volumen von 100 000 Euro lasse sich bei einem angenommenen Zinssatz von…

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