Anzeige

Junge Helfer oft schlecht vorbereitet

Autor: Manuela Arand

Jahr für Jahr ziehen Tausende junger Menschen als Helfer in Entwicklungsländer, wollen Gutes tun und sich persönlich weiterentwickeln. Die wenigsten sind vernünftig vorbereitet auf das, was sie dort erwartet.

Mit ein paar einfachen Impfungen und dem Abschluss einer Auslandskrankenversicherung ist es bei Entwicklungshelfern nicht getan, betonte Burkhard Rieke vom Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf beim 8. Forum Reisen und Gesundheit in Berlin. Zu bedenken sei auch eine ganze Latte rechtlicher Aspekte - von Visum und Arbeitserlaubnis über Haftung und Rechtssicherheit bis hin zum internationalen Führerschein.

Zudem müssten die jungen Helfer sich über Risiken im Klaren sein, die sie daheim allenfalls in abgeschwächter Form erleben würden: schwere Krankheiten, Gewalt, aber auch seelische Probleme, wie enttäuschte Erwartungen und Einsamkeit.

Psychische Störungen, die zuhause oft noch kontrollierbar…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.