Anzeige

Junge Hypertoniker: Oft klettert erst die Harnsäure

Autor: Maria Weiß

Ein erhöhter Harnsäurewert führt nicht nur zur Gicht, sondern wird auch mit einem gesteigerten Risiko für Hypertonie, KHK und Nierenerkrankungen in Zusammenhang gebracht.

Von einer Hyperurikämie spricht man bei Werten > 6,5–7 mg/dl bei Männern und > 6 mg/dl bei Frauen. Ursachen sind proteinreiche Kost, hoher Alkoholkonsum, erhöhter Zellumsatz oder enzymatische Defekte des Purinmetabolismus. Eine verminderte glomeruläre Filtrationsrate (GFR) und die Einnahme von Diuretika (vor allem Thiazide) kann die Ausscheidung der Harnsäure beeinträchtigen und darüber ebenfalls die Werte erhöhen.

Harnsäure zieht Gefäße zusammen

Bei Hypertonikern ist die Hyperurikämie weit verbreitet, schreibt Dr. Adel E. Berbari von der American University in Beirut in einem Newsletter der ESH*. Man findet sie bei 25–40 % der unbehandelten Hypertoniker, bei 50 % der Hypertoniker unter…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.