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Kampf gegen Terror und Tuberkel

Autor: Dr. Claudia Röder

Mit dem Computer kann er umgehen, der Kollege Gottschalk, das sieht man. Während der Flur des Stadtgesundheitsamtes um 7.30 Uhr morgens menschenleer ist und die Türen noch alle verschlossen sind, sitzt er schon am PC und trommelt auf die Tastatur. "Kleinen Moment, die Korrespondenz ist wichtig", erklärt der Abteilungsleiter der Infektiologie. In der technischen Ausstattung fehlt´s dem Kollegen - trotz öffentlichem Dienst - scheinbar an nichts: PC, Laptop, Funkmodem, Fax ... "Ein hochwertiges technisches Equipment war eine Grundforderung bei der Einstellung", grinst er verschmitzt.

Jeden Morgen beschafft er sich weltweit die neuesten Medizin-Infos bei den Nachrichtenagenturen bzw. Gesundheitsbehörden und prüft, ob für Deutschland relevante Infektionen ausgebrochen sind. Interessante Daten recherchiert er nach, stellt Empfehlungen zu Impfstoffen, Präventiv- oder Notfallmaßnahmen zusammen und bietet das Ganze als Paket auf der Internetseite des Gesundheitsamtes an - ein Service, der für alle zugänglich ist.

PDF-Dateien erstellen und programmieren, das stellt für Dr. Gottschalk kein Problem dar: "Da bin ich ganz autark." Auch Schulungen und Vorträge hält der Facharzt für Innere Medizin u.a. über Aids-Prävention, Arbeitsschutz, Bioterrorismus, den Transport infektiöser…

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