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Kann ein Antibiotika-Pflaster die Borreliose verhüten?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Für die Borreliose zeichnet sich eine bequeme Prophylaxe ab: Ein Antibiotikapflaster vereitelt die Vermehrung der Spirochäten.

Bisher konnte man eine Borrelieninfektion nur systemisch behandeln und gerade bei chronischen Fällen gelang dies oft nur schwer. Dr. Jens Knauer vom Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie und seine Kollegen sannen deshalb nach einer Alternative, die den Ausbruch der Erkrankung von vornherein verhindert.

Azithromycinpflaster verhindert Borrelienausbreitung

Ihre Idee: Ein Antibiotikapflaster, das sich der Patient direkt nach dem Zeckenstich auf die Wunde klebt. Als Antibiotikum wählten die Forscher das sich gut in der Haut anreichernde Azithromycin. Im Tierversuch hat dieser Ansatz bestens funktioniert.


Mäuse wurden teils mit der Nadel, teils mit echten Zecken infiziert.…

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