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Kanüle in die warme Hand

Autor: SK

Wenn man die Unterarme der Patienten vor dem Legen einer Verweilkanüle anwärmt, geht die Nadel seltener daneben, und man spart Zeit. Das fanden amerikanische Anästhesisten im Rahmen einer Studie mit 140 Patienten heraus. Sie belegen damit endlich wissenschaftlich, was in Klinik und Praxis schon lagen angewandt wird.

An der Untersuchung nahmen 100 Patienten teil, die wegen eines neurochirurgischen Eingriffs einen venösen Zugang brauchten, und 40 Leukämiekranke, bei denen eine Chemotherapie geplant war. Randomisiert wurden die Unterarme der Patienten entweder mit einer Kohlefaser-Heizdecke umwickelt und aktiv erwärmt oder nur damit eingepackt, ohne die Heizung einzuschalten. Bei vorgewärmten Armen, brauchten die Kollegen bei den neurochirurgischen Patienten zum Legen des Zugangs im Mittel 36 Sekunden und in 6 % der Fälle stachen sie daneben, bei nur passiver Erwärmung der Arme dagegen dauerte es 62 Sekunden und die Misserfolgsrate lag bei immerhin 28 %. Die Ergebnisse bei den Tumorpatienten waren…

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