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Kassen lassen Ärzte gegen die Wand fahren

Autor: REI

Die Rahmenvereinbarung von KBV und Krankenkassenverbänden, die Arzneimittelausgaben in diesem Jahr um 4,75 % unter das Niveau von 2001 drücken zu wollen, findet in einigen KVen keinen Rückhalt. Der Vorstand der KV Bayerns fühlt sich an die Vereinbarung nicht gebunden, solange die Kassen keine tauglichen Daten zur Verordnungssteuerung liefern können.

Die bayerischen Vertragsärzte seien "nicht mehr bereit, sich von Politik und Krankenkassen öffentlich als unzuverlässige Vertragspartner vorführen zu lassen, weil sie unerfüllbare Verträge nicht einhalten können", schreibt Bayerns KV-Vize Dr.

Wolfgang Hoppenthaller in seiner Funktion als Vorsitzender des bayerischen BDA-Hausärzteverbandes an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt.

Aber auch dem KBV-Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm geigt der Hausarzt seine Meinung: Wie konnte sich die KBV nur auf so eine Vereinbarung einlassen, wo sie doch von der bayerischen KV darüber informiert worden war, dass die Spitzenverbände der Krankenkassen "2002 überhaupt keine und danach nur aggregierte…

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