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Kassen wollen brutale Budgets

Autor: khb/det

Die GKV-Spitzenverbände wollen die Bundesregierung zurück in die brutale Arznei-Budgetierung mit kollektivem

 

Honorarregress treiben. Die KBV hält mit ihrem Festzuschuss-Modell dagegen und fordert von den Kassen die Finanzierung des medizinisch unabweisbaren Mehrbedarfs in Höhe von 3 Mrd. €.

Mit einer Informationsoffensive zur Arzneimittelversorgung gehen KBV und KVen in die Offensive. Ärzte und Patienten sind die Zielgruppen. "Wir liefern Informationen über die Austauschbarkeit von Generika, die Verordnung von Nachahmerpräparaten im unteren Preisdrittel, Analogpräparate und den Versorgungsbedarf der Bevölkerung", kündigt der 2. KBV-Vorsitzende Dr. Leonhard Hansen an.

Der nordrheinische KV-Chef wirft den Krankenkassen vor, sich der in § 73 Abs. 8 SGB V geforderten Verantwortung zu entziehen. Die Vorschrift sieht vor, dass KBV, KVen und Kassen die Ärzte "über preisgünstige verordnungsfähige Leistungen einschließlich der jeweiligen Preise und Entgelte informieren". "Wir klären…

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