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Kassen wollen Dumping-Preise für Ihre persönliche Leistung!

Autor: Detmar Ahlgrimm

Die Krankenkassen bestehen weiter auf einer Anpassung der Praxisbudgets und lehnen deren Streichung strikt ab. Die Neuberechnung würden sie sogar selbst vornehmen, wenn die KBV ihnen die dazu nötigen Daten liefert, die sich derzeit einseitig in den Händen der Ärzte befinden. Bezüglich dieser

 

Herausgabe prüfen die Kassen juristische Schritte. Das ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs zwischen den Kassenverbänden und der KBV-Führung in Berlin. Beim neuen EBM sind die Fronten sogar noch verhärteter, die Kassen drohen mit einer

 

eigenen Fassung.

Auf einem Pressegespräch in Berlin machte die KBV-Spitze zuvor nochmals deutlich, warum sie die Praxisbudgets unbedingt in einem ersten separaten Schritt abschaffen und später (zwei oder gar drei Quartale) den sog. EBM 2000 plus einführen will. Die Budgets waren von jeher eine Notlösung, sind in ihrem Zuschnitt veraltet - und das Bundessozialgericht (BSG) verlangt in einem nun auch schriftlich vorliegenden Urteil eine Überprüfung der ihnen zu Grunde liegenden Kostensätze der Arztgruppen bis Jahresende. Eine daraus ggf. notwendig folgende Neufestsetzung der Budgets muss laut Urteilstext bis zum 1.7.2003 erfolgen, wobei mit der Abschaffung der Budgets die Sache auch rechtskonform wäre. Bis zu…

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