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Kassenpraxis verkaufen, Privatpraxis pflegen

Autor: bg

Eigentlich, so Allgemeinärztin R. K., dachte sie noch gar nicht daran, ihre Praxis zu verkaufen. Doch ein junger Kollege möchte ihre Kassenpraxis übernehmen, da er sich unbedingt an diesem Standort niederlassen will. "Der Kollege sagte, ich könnte auch meine Privatpraxis weiterführen, da er an meinen Naturheilverfahren nicht interessiert ist. Meine 92 000 € Privatumsatz reichen mir zum Leben. Was könnte meine kleine Kassenpraxis wert sein?"

Ihre Kassenpraxis, meinte Kollegin K., ist genau betrachtet nur eine Halbtagspraxis. Pro Quartal rechnet sie 250 Krankenscheine ab. Im letzten Jahr erwirtschaftete sie 52 600 € KV-Umsatz und 92 000 € Privateinnahmen. "Darauf bin ich sehr stolz." Das kann die Allgemeinärztin auch sein. Denn mit ihrer Privatliquidation liegt sie weit über dem Durchschnitt ihrer Fachkollegen, verdeutlichte Prof. Merk.

Privat und Kasse in Praxisgemeinschaft verpacken

Die Betriebsausgaben betrugen 62 400 €. Die dicksten Brocken waren 22 500 € Personalkosten - "ich habe nur eine Kraft" - und 16 300 € Praxismiete. Unterm Strich standen 82 200 € Gewinn.

Vor fünf Jahren begann die Kollegin, ihre Kassenpraxis…

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