Anzeige

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen will Ärzteschaft einigen

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Nach monatelangem Gezerre zwischen Haus- und Fachärzten in der KBV hofft Dr. Andreas Gassen als neuer Vorstandsvorsitzender Ruhe ins Gremium zu bringen. Der Orthopäde will die Vertragsärzteschaft einen. Sie soll sich wieder auf den Kollektivvertrag konzentrieren und „Geschlossenheit nach außen“ demonstrieren.

Der in Düsseldorf praktizierende Dr. Gassen (51) wurde in der KBV-Vertreterversammlung (VV) am 28. Februar mit 35 von 60 Stimmen zum Vorstand der Fachärzte und mit 41 von 57 gültigen Stimmen zum Amtsnachfolger von Dr. Andreas Köhler gewählt, der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war.

Die Wahl lief ruhig und ohne Zwischenrufe ab, nachdem sich die VV-Mitglieder im Vorfeld hinter verschlossenen Türen auf den Orthopäden als alleinigen Kandidaten verständigt und einen dritten Vorstandsposten (vorerst) ausgeschlossen hatten.

"Den berufspolitischen Hut an der KV-Garderobe abgeben"

Bisher hatte Dr. Gassen in der KBV den Posten eines stellvertretenden VV-Vorsitzenden inne. Er ist…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.