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KBV setzt auf große Reform-Koalition

Autor: khb

Vertragsärzte werden nach festen Punktwerten bezahlt, die Leistungsmenge wird durch die Morbidität bestimmt, bei Teilnahme an High-Quality-Versorgungsprogrammen unter dem Kollektivvertragsdach gibt es zusätzliches Honorar, für ambulante Leistungen gelten in Praxis und Klinik gleiche Preise, der Chipkartentourismus wird abgestellt - das ist die neue schöne Welt der KBV.

Der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hat auf die dünnen "Eckpunkte" von Ministerin Ulla Schmidt mit einem umfassenden GKV-Reformkonzept geantwortet. Kernpunkte sind ein differenzierteres, die sektoralen Abschottungen durchbrechendes Vertragssystem für alle Ärzte, Definition von Versorgungsbedarf und Leistungskatalog, Aufhebung der Budgets, Festhonorare für vereinbarte Leistungsmengen, eine Verbreiterung der GKV-Finanzierungsbasis, Festschreibung des Arbeitgeberbeitragsanteils sowie die Steuerfinanzierung von versicherungsfremden Leistungen.

KBV-Spitze will Ulla Schmidt überzeugen

Bei der Präsentation der detaillierten Reformagenda kündigte Dr. Manfred Richter-Reichhelm in Berlin…

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