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KBV-Umzug kommt Ärzte teuer

Autor: khb

Im Sommer nächsten Jahres wollen Bundesärztekammer (BÄK), Deutsche

 

Krankenhausgesellschaft (DKG) und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) gemeinsam ein neues Domizil in Berlin-Tiergarten beziehen. Aber Ulla Schmidt verweigert der KBV den Umzug von Köln in die Hauptstadt.

Nicht verhindern kann die Ministerin und SPD-Bundestagsabgeordnete aus Aachen, dass Bundesärztekammer, Deutsche Krankenhausgesellschaft oder auch AOK-Bundesverband und Hartmannbund in Bonn die Zelte abbrechen und bis 2005 nach Berlin gehen. Aber beim KBV-Wunsch schaltet Schmidt als Chefin der Aufsichtsbehörde auf stur. Obwohl die Ministerin selbst lieber heute als morgen mehr Mitarbeiter vom Hauptsitz ihres Ministeriums in Bonn nach Berlin holen würde, lässt sie den Antrag der obersten Vertretung der Vertragsärzte einfach liegen. Für die Kassenärzte könnte der rheinisch-patriotische Attentismus der ehemaligen Sonderschullehrerin teuer werden:

Gegenwärtig stehen in Köln rund 100 und in…

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