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Kein erhöhtes Infektionsrisiko bei Wassergeburt

Autor: bg

Unter bakteriellen Aspekten scheint eine Wassergeburt unbedenklich zu sein. Dies lässt sich aus dem Keimspektrum von Gehörgang- und Gaumenabstrichen per Wassergeburt entbundener Neugeborener schließen.

 

Im Vergleich zu konventionell spontan vaginal entbundenen Kindern findet sich kein verändertes Keimspektrum, und es sind nicht vermehrt fakultativ pathogene Fäkalkeime wie Proteus spp. oder Citrobacter spp. nachweisbar. In den Keimkulturen fanden sich lediglich Streptococcus epidermis, E. coli und Enterokokken, also Keime der typischen Vaginalflora. Auch der Nabelschnur-pH sowie die Apgarwerte waren bei den Wassergeburten nicht unterschiedlich.

Dr. Patricia Fehervary und Mitarbeiter von der UFK Mannheim, Klinische Fakultät der Universität Heidelberg, haben bei ihrer Studie zudem die neonatale und mütterliche Morbidität bei jeweils 100 im Wasser bzw. trocken-vaginal stattgefundenen…

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