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Kein Soja nach Mamma-Ca?

Autor: MW

Der Verzehr von Sojaprodukten wird heute vielfach als gesundheitsfördernd propagiert und soll

 

unter anderem vor Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs schützen. Bei Frauen mit östrogenabhängigem Brustkrebs können sich in Soja enthaltene Phytoöstrogene aber negativ auswirken.

Die günstige Wirkung von Soja wird vor allem auf den hohen Gehalt an Genistein zurückgeführt x96 einem Isoflavon mit östrogenartiger Wirkung. Forscher von der Universität Illinois fanden nun Hinweise, dass diese Substanz das Krebswachstum fördert: Die Proliferation menschlicher östrogenabhängiger Brustkrebszellen, die man athymischen Nacktmäusen implantiert hatte, wurde durch Genistein stimuliert. Unter isoflavonfreier Diät hingegen beobachtete man bei den Nacktmäusen eine Tumorregression.

Progression im Tierversuch

In einem weiteren Versuch verfütterten die Forscher Sojaproteine mit verschiedenem Genisteingehalt. In diesem Experiment erwies sich, dass die Stimulation der Krebszellen…

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