Anzeige

Kein Zahnimplantat wegen der Bisphosphonat-Therapie?

Autor: Dr. med. Stefanie Kronenberger, Foto: tinkstock

Können mit Bisphosphonaten behandelte Patienten ein Zahnimplantat erhalten? Einige Verhaltensregeln können das Risiko für die befürchteten Kieferosteonekrosen mindern.

Die Therapie mit einem Bisphosphonat ist per se keine Kontraindikation für ein Zahnimplantat, schreibt Dr. Oliver Bock vom Zentrum für Muskel- und Knochenforschung an der Charité in Berlin. Die genaue Ätiopathogenese der beobachteten Nekrosen wurde bisher nicht geklärt, so der Kollege.

Knochenstärkende Behandlung verbessert die Osteointegration des Implantats

Sicher ist, dass Patienten, die Bisphosphonate aufgrund einer Osteoporose erhalten, wenn überhaupt nur ein geringfügig gesteigertes Risiko tragen. Die Gefahr für ein Implantatversagen beträgt nach primär erfolgreicher Versorgung unter Bisphosphonaten weniger als ein Prozent.


Eine aktuelle Studie zeigt sogar, dass die knochenstärkende…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.