Anzeige

Keine Angst vorm künstlichen Schlaf!

Autor: Manuela Arand

So mancher findet die Vorstellung ein bisschen unheimlich: Da wird man in tiefen Schlaf versenkt, und von dem, was die Ärzte dann mit einem anstellen, bekommt man null und nichts mit. Dabei ist an der Vollnarkose nichts Geheimnisvolles.

Immer wenn eine Operation ansteht, die Schmerzen verursacht, ohne dass andere Mittel diese ausschalten könnten, setzen Mediziner eine Narkose ein. Ziel dieser bedeutenden medizinischen Errungenschaft ist es, das Bewusstsein auszuschalten und die Nervenleitung zwischen Operationsgebiet und Gehirn stillzulegen: Schmerz entsteht dann zwar immer noch, aber er wird nicht mehr an das Gehirn gemeldet und damit auch nicht verspürt. Außerdem sollen die Muskeln so entspannt werden, dass weder reflexhafte Zuckungen noch Muskelspannung den Operateur bei seiner Aufgabe behindern können.

Die Narkose beginnt normalerweise schon auf der Station, wo der Patient am Morgen der Operation erst einmal ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.