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Keine Coffee-Shops für Berlins Kiffer

Autor: Cornelia Kolbeck, Foto: thinkstock

Die Hauptstadt hat ein Problem mit illegalem Cannabisverkauf. Genauer gesagt: Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat es. Warum also nicht ein legaler Verkauf im Coffee-Shop, sagte sich Bürgermeisterin Monika Hermann (Grüne). Das BfArM blockiert.

Der im Juni beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eingereichte Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis nach § 3 des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) – „Regulierter Verkauf von Cannabis in Friedrichshain-Kreuzberg“ – geht auf eine Initiative der Bezirksverordnetenversammlung zurück. Er wird von Suchthilfeverbänden und -einrichtungen unterstützt.

Die Idee umfasst die Einrichtung von vier Coffee-Shops, für die als Lizenznehmer freie Träger der Suchthilfe, Apotheken sowie Gewerbetreibende (Headshops/Growshops) oder Gartenbau-Unternehmen infrage kommen. In den Shops kann Cannabis sowohl erworben als auch verbraucht werden.

Aus kontrolliertem Bioanbau, fälschungssicher…

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