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Keine Stent-Experimente bei intrakraniellen Stenosen

Autor: Dr. med. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Was bei verengten Koronarien gut funktioniert, klappt bei stenosierten intrakraniellen Gefäßen leider nicht: Die Aufweitung mittels Ballon und Stent erhöht das Schlaganfallrisiko.

Eine erste Studie zur Therapie intrakranieller Stenosen mit Ballonangioplastie und nachfolgender Platzierung eines selbstexpandierenden Stents hatte man vorzeitig abgebrochen, da es fast bei jedem siebten (14,7 %) der endovaskulär behandelten Patienten innerhalb von 30 Tagen zu einem ischämischen oder hämorrhagischen Schlaganfall gekommen war. Bei den Kranken, die ausschließlich eine konservative Therapie erhalten hatten, war dies dagegen nur zu 5,8 % der Fall 
gewesen.


In einer aktuell publizierten Studie zur endovaskulären Stenosetherapie setzten die Forscher auf eine andere Technik, bei der die Engstelle in der A. carotis interna, der A. cerebri media, der intrakraniellen Vertebral-…

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