Anzeige

Kinder auch nach Krebskrankheit?

Autor: mic

Drei von vier geheilten jungen Krebspatienten wünschen sich Kinder. Mit einigen Vorbereitungen ist das auch möglich – und um die bisherigen Methoden noch zu verbessern, haben sich jetzt 33 Uni-Kliniken zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.

„Immer mehr Menschen können von ihrer Krebserkrankung geheilt werden“, sagt Privatdozent Dr. Michael von Wolff, Leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Heidelberg. Erfreulicherweise überleben jährlich in Deutschland mittlerweile rund 6000 Frauen und Männer bis 35 Jahren die Krebserkrankung. Bittere Nebenwirkung für viele: Chemo- und Strahlentherapie schädigen Eierstöcke und Spermien.

Bei Männern seien die geeigneten Maßnahmen relativ unproblematisch, so Wolff – Spermien werden einfach vor der Krebstherapie tiefgefroren. „Bei Frauen ist die Situation jedoch wesentlich komplexer“, erklärt der Heidelberger Mediziner. Es gebe zwar effektive Methoden, befruchtete oder unbefruchtete Eizellen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.