Kinderärzte schlagen Alarm
Die Kinderärzte riefen daher eindringlich zu Impfungen auf, um die Erkrankung mit Masern einzudämmen und auch Babys oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem zu schützen. Denn viele Eltern wüssten nicht, dass Maserninfektionen tödliche Spätfolgen haben können. Hintergrund ist der Fall eines kleinen Jungen, der nach einer Maserninfektion nun an der tödlichen Folgekrankheit, einer Gehirnentzündung namens SSPE, erkrankt ist.
Der sechsjährige Junge aus der Nähe von Bielefeld (Ostwestfalen) hatte sich als Säugling im Alter von fünf Monaten mit dem Masernvirus angesteckt. Als Spätfolge entwickelte er nun die tödliche Gehirnentzündung. Im vergangenen August war der Junge noch mit seinen Eltern in…
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