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Kindesmissbrauch an der Haut erkennen?

Autor: Maria Weiß

Sexuell übertragene Erkrankungen bei Kindern legen zwar den Verdacht auf Missbrauch nahe. Doch mit vorschnellen Verdächtigungen sollte man bei unklaren Genitalbefunden vorsichtig sein.

Einige direkte Folgen des sexuellen Missbrauchs von Kindern, etwa Defloration, gelten als wichtiger Hinweis – zudem finden sich bei Betroffenen oft Blutergüsse.

Auch klassische Geschlechtskrankheiten wie Lues, Gonorrhö, Ulcus molle, aber auch Herpes genitalis, HIV-Infektion und Condylomata acuminata lenken den Verdacht auf sexuellen Missbrauch und erfordern eine weitere interdisziplinäre Abklärung (dermatologisch und psychologisch), betonte Professor Dr. Wolfgang Harth vom Vivantes Klinikum Spandau in Berlin.

Bei Kondylomen den HPV-Subtyp bestimmen

Insbesondere bei Condylomata acuminata sei grundsätzlich zu berücksichtigen, dass sich das Kind via Geburt, Hetero- oder Autoinokulation…

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