Anzeige

Kinetosen früh vorbeugen

Autor: FJS/Md

Kinetosen müssen schon Stunden vor Reiseantritt bekämpft werden. Denn nur die frühzeitige medikamentöse Therapie sichert die Chance, dass Schwindel und Erbrechen gar nicht erst entstehen.

Die "Reisekrankheit" ist eigentlich eine physiologische Reaktion: Gleichgewichtsorgan, Augen und Propriozeptoren senden widersprüchliche Signale, die das Gehirn gar nicht sinnvoll verarbeiten kann. Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind die Folge. In rund 70 % der Fälle lassen sich die lästigen Symptome durch eine frühzeitige medikamentöse Prophylaxe vermeiden, berichtete Dr. Frank Waldfahrer von der Universitäts-HNO-Klinik Erlangen bei einer Fortbildungsveranstaltung*. Auf Grund des verzögerten Wirkungseintritts sollten Scopolamin-Pflaster mindestens vier, besser jedoch sechs bis acht Stunden vor Reiseantritt appliziert werden. Unter der Therapie ist allerdings mit anticholinergen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.