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Kirschner haut wieder auf die Ärzte ein

Autor: khb

Die Präsentation des "Arzneiverordnungsreports (AVR) 2002" in Berlin nahm der Vorsitzende des Bundestags-Gesundheitsausschusses, Klaus Kirschner, zum Anlass, um Vertragsärzte und KVen als eine verschreibungswütige Bande von Ignoranten hinzustellen.

"Immense, medizinisch nicht zu rechtfertigende Ausgabensteigerungen" und "organisierte Verantwortungslosigkeit" will der SPD-Politiker erkannt haben. "Damit", so Kirschner weiter, "stellen die KVen ihre Daseinsberechtigung auf den Prüfstand." Auch der Chef des AOK-Bundesverbandes, Dr. Hans Jürgen Ahrens, nutzte das ungewöhnlich große Presseaufgebot, um den von der KBV identifizierten Arzneimittel-Mehrbedarf in Höhe von etwa 3 Mrd. Euro jährlich als gegenstandslos abzutun. Angeblich im Namen "der gesetzlichen Krankenkassen" forderte der AOK-Boss "verbindliche Ausgabenobergrenzen" für Arzneien und "die uneingeschränkte Honorarhaftung der Ärzte" für deren Einhaltung. "Die beste Lösung", so…

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