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Klare Regeln für den COPD-Ausbruch

Autor: VS

Um eine Exazerbation bei Ihrem COPD-Patienten zu diagnostizieren, brauchen Sie keinen Sputumbefund. Meist reichen die klinischen Symptome - auch zur Entscheidung, ob eine ambulante Behandlung möglich ist. Therapeutisch stehen dann bronchialerweiternde Medikamente, Kortikosteroide und Antibiotika im Mittelpunkt.

Ihrem Patienten mit chronischer obstruktiver Bronchitis (COPD) geht es akut schlechter. Er leidet unter Dyspnoe, stärkerem Husten und vermehrtem, evtl. auch eitrigem Auswurf. Das genügt schon, um die Diagnose einer Exazerbation stellen zu können. Jetzt müssen Sie nur noch deren Schweregrad einschätzen. Denn Sie wollen ja wissen, ob Sie Ihren Schützling ambulant behandeln können oder eine Klinikeinweisung geboten ist, schreibt Professor Dr. Rainer Dierkesmann von der Klinik Schillerhöhe, Gerlingen, in der Zeitschrift "Notfallmedizin".

pO2 < 7 kPasc muss ins Krankenhaus

Für eine akute Gefährdung sprechen:

  • schlechter Allgemeinzustand
  • Zyanose
  • sehr leises Atemgeräusch
  • Begleiterkrankungen wie…

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