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Klimawandel fördert Fischvergiftung

Autor: Manuela Arand

Fischen und Muscheln sieht man nicht an, ob sie giftige Algen gefressen und deren Gifte eingelagert haben. Rechtsmediziner Dietrich Mebs rät deshalb, bei Meeresfrüchten lieber Zurückhaltung zu üben.

„Zu manchen Jahreszeiten werden Muscheln über Nacht giftig“, warnte der Frankfurter Rechtsmediziner Dietrich Mebs beim 8. Forum Reisen und Gesundheit. Durch die steigenden Wassertemperaturen könnten sich die Algen, welche für die gefährlichsten Gifte verantwortlich seien, zunehmend auch in nördliche Regionen ausbreiten.

Eine Muschel filtriere pro Minute anderthalb Liter Meerwasser, und was an Giften und Schwermetallen im Wasser enthalten sei, finde sich anschließend im Muschelfleisch wieder.

Gleiches gelte für Fische: Vom winzigen Algenfresser bis zum Raubfisch reichern sich gesundheitsschädliche Stoffe in der Nahrungskette immer mehr an und der Raubfisch lande dann auf dem Teller, so Mebs.…

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