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Köhler tritt zurück - Zäsur und Neuanfang

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Nach der Ankündigung von Dr. Andreas Köhler zum 1. März sein Amt als KBV-Chef aufzugeben, fordert der Vorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Dr. Dirk Heinrich, die hausärztliche Vertreterin im KBV-Vorstand, Regina Feldmann, zum Rücktritt auf, um einen „kompletten Neustart in der KBV-Führung“ möglich zu machen.

Dr. Köhler wartete nicht bis zum Abend des heutigen Neujahrsempfangs von KBV, Bundesärztekammer, KV und Ärztekammer Berlin im KaDeWe. Am Morgen verkündete der 53-Jährige, dass er sein Amt als KBV-Chef aus gesundheitlichen Gründen – Ende 2013 erlitt er einen schweren Herzinfarkt – aufgeben wird.

Das ist ein schwerer Schlag für die Vertragsärzteschaft. Denn Dr. Köhler hat als Leiter des Dezernats "Gebührenordnung und Vergütung" (1998–2002), Stellvertretender Hauptgeschäftsführer (1999–2003), Hauptgeschäftsführer (2004) und Vorstandsvorsitzender der KBV (seit 2005) fachlich wie politisch viel für die niedergelassenen Ärzte gewegt. Der Arzt und Betriebswirt hat maßgeblichen Einfluss auf die…

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